„Ich bin viele(s)!“

Wann

Start: 18. April 2024

Ende: 18. April 2024

Wo

Frankfurt am Main

Eine Person hält eine Tafel in die Kamera auf der in regenbogenfarbener Schrift steht: Hello. My pronous are .../...

Eine vorurteils- und diversitätsreflektierte Pädagogik und Bildung zielt darauf ab, dass alle Personen in ihrer Gleichheit und Vielfalt an allen gesellschaftlichen Ressourcen in gleicher Art und Weise teilhaben können und als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden. Sie muss demnach versuchen, Vorurteile und Stereotype zu durchbrechen, welche die gesellschaftlichen Vorstellungen davon, was normal ist und was nicht prägen.

Zeitschriften, Bücher, Musik und Werbung beeinflussen die Menschen schon in jungen Jahren. „Rosa für Mädchen, blau für Jungen“... ist das so? Überall werden wir alle wieder und immer wieder mit den Botschaften konfrontiert, was ein „echter Junge“ ist, wie „Frau“ zu sein hat. Deshalb ist es wichtig, schon in jungen Jahren damit zu beginnen, über die Botschaften, die wir im Alltag erhalten, nachzudenken, und jungen Menschen Instrumente an die Hand zu geben, um Sexismen im Alltag zu erkennen.

Dieser Workshop beginnt mit einer Auseinandersetzung mit der Konstruktion von Geschlechteridentitäten. Wir klären Begriffe aus dem Diskurs um Geschlecht und sexuelle Identität. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, zu analysieren, wie Rollenzuschreibungen unser Verhalten beeinflussen und welche Alternativen es gibt. Das Workshopkonzept gibt Raum zur Selbstreflexion und zur Sensibilisierung für Diskriminierungsformen, die sich auf Geschlecht und Sexualität beziehen – Sexismus, Freuen*- und Queerfeindlichkeit. .Im Anschluss reflektiert die Gruppe gemeinsam über die Handlungsmöglichkeiten gegen diese Diskriminierungsformen.

Dieser Workshop ist eine Kooperation mit der SV der Elisabethenschule, Frankfurt am Main.

Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie Fragen haben!

Dr. Anna Maria Krämer (sie/ihr)

Referentin für politische Bildung

Fokus: Diversität, kritische historische Bildung und Digitalisierung

Tel. 06081 912 73 23
Fax 06081 912 73 29
anna.kraemer@basa.de

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