Politische Bildung mit Haltung machen

In dieser Teamer:innen-Fortbildung ging es darum sich grundlegende Fragen nochmal ganz neu zu stellen: Was verstehen wir überhaupt unter politischer Bildung und was ist politisch? Welche Rolle nehmen wir als politische Bildner:innen gegenüber den Teilnehmenden ein? Wie ist unser Handeln dabei von unserer Positioniertheit beeinflusst? Wo sind meine Grenzen beim Teamen und was traue ich mir zu? Welche Haltung haben wir gegenüber den Teilnehmenden und gegenüber den Inhalten, die wir vermitteln?

Auf dem Bild ist ein Graffiti mit dem Schriftzug The World is Yours. Die Schrift ist so wie ein Neonlicht und der erste Buchstabe von Yours leuchtet nicht, so dass es ein Wortspiel ist und auch heißt The World is Ours.

Politische Bildung muss und darf sich Zeit und Raum nehmen!

Die Fortbildung war so konzipiert, dass nicht nur Inhalte vermittelt, sondern politische Bildung mit den üblichen Seminarphasen und einer großen Methodenvielfalt im Tun erlebt und erprobt wurde.
Alle Methoden wurden anschließend in einer Metareflexion auf ihre Chancen und Risiken befragt. Wir ordneten ein, für wen und wann sie sich eignet und was davor und danach passieren muss.
Vor allem aber wollten wir den Teilnehmenden Raum und Zeit geben ihre Antworten auf diese Fragen gemeinsam und in Kleingruppenarbeiten selbst zu finden. Dabei bekamen sie die Möglichkeit schlechte aber auch gute Erfahrungen gemeinsam zu reflektieren. So konnten wir uns solidarisch in unserer Arbeit bestärken und uns Sicherheit auch für schwierige Seminarsituationen geben.
Danke an alle von der BI Ferhat Unvar. Ihr wart toll! Wir küssen eure Herzen ❤️

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